Stechlinweber

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zur Veranda und den Gardinen

handgewebte Handtücher aus Halbleinen

2003 befand sich das Glasbläserhaus Stechlinseestraße 3 nach langem Leerstand in einem sehr schlechten Zustand. Auch an der alten Veranda nagte der Zahn der Zeit. Zu DDR-Zeiten befand sich hier noch der Eingang zum Postamt Neuglobsow. Jetzt fraß sich Fäulnis durch die Schwellenbalken der Holzkonstruktion.

handgewebte Handtücher aus Halbleinen

Nachdem die ursprüngliche Veranda wegen Baufälligkeit abgerissen werden mußte, blieb das Haus lange Zeit ohne einen verglasten Anbau. 2022 war es endlich möglich, die Veranda in neuer alter Schönheit wiederzuerrichten. Die alten festverglasten Sprossenfenster sollten wie viele andere dokumentierte Details gestalterisches Vorbild für den Neuaufbau der Veranda sein.

handgewebte Handtücher aus Halbleinen

Moderne Bauvorschriften erforderten eine stabilere Ausführung der Konstruktion. Herstellung und Aufbau erfolgten in guter Zusammenarbeit durch eine Tischlerei aus der näheren Umgebung. Die Farbgebung orientiert sich am historischen Vorbild und erfolgte in Abstimmung mit dem Denkmalschutz.

handgewebte Handtücher aus Halbleinen

Die Verandagardinen sollten die Sicht ins Innere erschweren und gleichzeitig einen ungehinderten Blick nach draußen ermöglichen. Diese Aufgabe erfüllen die luftigen Gardinen sehr zufriedenstellend.

handgewebte Handtücher aus Halbleinen

In dem aus einer dünnen Leinenkette und dickerem Halbleinen im Schuß hergestellten Gewebe wechseln feiner und gröber verwobene Bereiche in regelmäßiger Folge, das quadratische Raster nimmt dabei harmonisch die Form und Anordnung der Fenstersprossen auf.

handgewebte Handtücher aus Halbleinen

In der Nahansicht kann man gut die unterschiedlichen Garnstärken in Kette und Schuss erkennen. Das leichte Gewebe ist erstaunlich stabil und weich fallend, auch eine stärkere Raffung auf der Gardinenstange oder zur Seite schieben ist problemlos möglich.